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Die Vereinigten Staaten erkennen Norwegian UK ebenfalls an und stellten eine vorläufige Betriebserlaubnis für USA-Flüge unter dem Open-Skies-Abkommen mit der EU aus. "Damit können wir mehr Flüge, mehr Auswahl und mehr Arbeitsplätze auf beiden Seiten des Atlantik schaffen", begrüßte Norwegian-Chef Björn Kjos die Entscheidung.
Der norwegische Preisbrecher rief die britische Zweigstelle im November 2015 ins Leben, um von bilateralen Verkehrsrechten zu profitieren. Ab September lässt Kjos Norwegian UK mit Boeing 787-9 von London-Gatwick nach Singapur starten, im Februar 2018 folgen Flüge nach Argentinien.
Die erste 737 MAX 8 fliegt mit der Kennung EI-FYA zwar unter irischer Flagge, erinnert am Leitwerk aber an den britischen Günstigflugpionier Sir Freddie Laker. Dessen Laker Airways mischte 1977 mit Tickets für 59 Pfund für Flüge von Gatwick nach New York JFK die transatlantische Linienluftfahrtfahrt gehörig auf.
Norwegian hat inzwischen die ersten zwei von sechs 737 MAX 8 erhalten, die Boeing dieses Jahr insgesamt an die Airline liefern wird. Die nächsten vier Flugzeuge "treffen in den kommenden Wochen ein", teilte Norwegian mit.
© aero.de | Abb.: Norwegian | 18.07.2017 09:07
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