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Vueling kommt mit neuem Netzwerk besser zurecht

Vueling Airbus A320
Vueling Airbus A320, © Ingo Lang

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BARCELONA - Vor Jahresfrist war Vueling noch das Sorgenkind in der IAG. Inzwischen hat der spanische Günstigflieger in seinem Netzwerk aufgeräumt und den Verlust im ersten Halbjahr von 54 auf sechs Millionen Euro eingedämmt. IAG-Konzernchef Willie Walsh traut Vueling jetzt neue Steigleistung zu.

IAG habe Vueling grünes Licht für fünf Airbus A320 "über die bisher bewilligten Flugzeuge hinaus" gegeben, sagte Walsh vergangene Woche bei Vorlage der Quartalsbilanz.

Vueling hatte sich beim Ausbau ihres Netzwerks verzettelt. Die Airline entwickelte ihr Netz mit dünnen Strecken in die Fläche, die nicht genügend Frequenzen hergaben, benannte Walsh die Fehler. Streiks der Flugsicherung und Abfertigungsprobleme am Flughafen Barcelona belasteten die Airline zusätzlich.

Inzwischen verfüge Vueling über "ein sehr viel robusteres" System, sagte Walsh. Einer regiden Neuordnung des Flugplans fiel auch die Linie nach Frankfurt zum Opfer. Im laufenden Quartal bietet Vueling insgesamt 6,2 Prozent (ASK) weniger Kapazität an als noch im Sommer 2016.

Neue Flugzeuge von Airbus

Vueling fliegt derzeit mit 89 Airbus A320 und 15 A321 durch Europa. Die Airline erwartet 47 A320neo und bestellte im Juni drei A320ceo nach. IAG setzt Vueling seit Juni auch als Zubringer für die auf Langstrecken spezialisierte, konzerneigene Günstigairline Level ein.
© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 01.08.2017 10:00


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