Hurrikan
Älter als 7 Tage

"Irma" wirbelt Flugpläne durcheinander

eurowings Airbus A330 Flotte
Eurowings Airbus A330-200, © eurowings
DÜSSELDORF - Der gefährliche Hurrikan "Irma" beeinträchtigt auch den Luftverkehr in die Karibik und USA.

Die Lufthansa-Tochter Eurowings teilte am Mittwoch mit, aufgrund der Extremwetterlage werde in den kommenden Tagen der Betriebsablauf gestört.

Passagiere, die im Zeitraum 6. bis 11. September die Flugziele Havanna und Varadero in Kuba sowie Punta Cana und Puerto Plata in der Dominikanischen Republik sowie die US-Städte Miami oder Orlando gebucht haben, könnten kostenlos umbuchen - und zwar in den Zeitraum 12. September bis 12. Oktober.

Kunden, die ihren Flug als Teil einer Pauschalreise gebucht haben, sollten sich an ihren Reiseveranstalter wenden.

"Irma" ist ein Hurrikan der Stufe 5 und der stärkste Tropensturm, der jemals in der Karibik registriert wurde. Am Mittwoch traf er bei der kleinen Insel Barbuda erstmals auf Land und richtete danach Schäden auf Saint-Barthélémy und Saint-Martin an. Nun bewegt sich "Irma" in Richtung Puerto Rico und Kuba. Bis zum Wochenende könnte "Irma" den US-Bundesstaat Florida erreichen. Die Inselkette der Florida Keys ganz im Süden des Staates wurde vorsorglich bereits evakuiert.

Urlauber in der Karibik müssen mit starkem Regen und Wind rechnen, es kann zu Überschwemmungen und Erdrutschen kommen. Straßen können unpassierbar werden. Darauf weist das Auswärtige Amt in seinen Reise- und Sicherheitshinweisen für mehrere Karibikstaaten hin.
© dpa-AFX | 06.09.2017 22:19


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