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Noch steht der vorerst nur notdürftig reparierte Flughafen lediglich für Hilfsflüge zur Verfügung, mit der Wiedereröffnung am 10. Oktober setzt der Inselstaat aber erste Schritte zur Rückkehr in die Normalität.
Der Termin hat auch symbolische Bedeutung. Am 10.Oktober 2010 erhielt die ehemals niederländische Kolonie Sint Maarten ihren Unabhängigkeitsstatuts.
Der Wiederinbetriebnahme zuvor gingen umfangreiche Reparaturarbeiten, luft wie landseitig. Zwar war das schwer versandete Gelände für Hilfsflüge nur wenige Tage später wieder geräumt, die Arbeiten am Hauptterminal werden aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Auf Grund laufender Reparaturen am Terminal könne es noch zu operativen Einschränkungen kommen, der Betrieb erfülle aber alle sicherheitsrelevanten Anforderungen.
Die erste Fluglinie, die am SXM den Betrieb wieder aufnimmt, wird Homecarrier Winair sein. Die Regionalfluglinie plant zunächst einen eingeschränkten Verkehr zu den Nachbarinseln Saba, St Eustatius, St Barth, Antigua und St Kitts.
Auch KLM plant die Wiederaufnahme regulärer Flüge. Die Kurse von und nach Amsterdam sollen vorerst zweimal wöchentlich über Curacao geführt werden. Air Fance setzt ihren Dienst aus Paris hingegen bis Sommer 2018 aus. Über einen Zubringerdienst aus Point-à-Pitre bleibt das französische Saint Martin aber auch über den Winter angebunden. Indessen nimmt Air Caraibes am 28.Oktober einmal pro Woche einen Direktflug mit A330 nach Paris Orly auf.
Zwar sei die Destination immer noch arg in Mittleidenschaft gezogen und der Weg des Wiederaufbaus lang, es gäbe aber bereits wieder einige Hotels, die in Betrieb sind. Die Insel suche für den Wiederaufbau aber noch Investoren, erklärte die Ministerin - und wandte sich mit einer Einladung an die Welt: "Wir wollen Euch hier so bald wie möglich wieder zurück haben".
© aero.at | 06.10.2017 19:04
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