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Skywork setzt auf Wien

Skywork Saab 2000
Skywork Saab 2000 am Flughafen Wien, © Flughafen Wien

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BERN - Die Schweizer Regionalairline verfünffacht ihr Angebot ab Wien. Ab Winterflugplan geht es bis auf Samstag täglich mit größerem Gerät nach Basel und Bern.

Nachdem die am Flughafen Bern-Belp residente Skywork im September einen werktäglichen Nachmittagskurs von Basel nach Wien startete, synchronisiert der Carrier den Dienst im Winter nunmehr mit seinem Direktflug aus Bern.

Ab 29. Oktober startet eine 50-sitzige Saab 2000 am frühen Vormittag in Bern und legt mittags in Wien eine Rotation nach Basel ein. Am frühen Nachmittag geht es von dort zurück nach Wien und frühabends schließlich wieder nach Bern.

Das neue Konzept der "W"-Flüge soll die Betriebskosten am Flughafen Basel reduzieren, da dort keine Crews, Techniker und Flugzeuge mehr stationiert werden müssen. Mit der Umstellung erhöht sich das Angebot der Skywork in Wien gegenüber der Wintersaison 2016 von wöchentlich 240 auf 1.200 Sitze.

Durch den angepassten Flugplan verbessert sich auch das Schweiz-Angebot am Flughafen Wien. Alle fünf Schweizer Ziele (Basel, Bern, Genf, St. Gallen-Altenrhein und Zürich verfügen damit an jedem Werktag über eine Tagesrandverbindung. Gemeinsam bieten fünf Airlines (Austrian, Easyjet, Peoples, Skywork und Swiss) in jeder Richtung wöchentlich bis zu 156 Flüge an.
© aero.at | 07.10.2017 12:14

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Beitrag vom 08.10.2017 - 11:37 Uhr
Und wer bitte soll auf all diesen Flügen fliegen? So unglaublich viele Überkapazitäten. Skyworkbwird es so bald nicht mehr geben,
Die Kapazitätssteigerung der Skywork macht gerade mal 2 Prozent des Gesamtaufkommens zwischen Österreich und der Schweiz aus, zumal nach dem Rückzug von Niki auch eine A320 Frequenz aus dem Markt genommen wurde.

Sowohl Bern als auch Basel stehen da im unmittelbaren Wettbewerb mit dem nur eine Bahnstunde entfernten Flughafen Kloten. Offenbar ist da genug Spielraum für zusätzliche Direktverbindungen. Entscheidend dürfte dabei aber auch der Preis sein. Mit einer Saab gegen die 320er der AUA und der Swiss anzutreten, ist freilich, na sagen wir - mutig.

Dass das funktionieren kann, zeigt die Peoples Viennaline, die ab St Gallen/Altenrhein dem ebenfalls nur eine Fahrstunde entfernten Nachbarairport Kloten durchaus erfolgreich Paroli bietet, allerdings mit deutlich effizienterem Gerät. Es ist aber bekannt, dass auch Skywork ein Auge auf den 76-sitzigen Embraer 175 Jet hat. Ob sie auch die Passagiere dazu hat, wird sich auf der 50-sitzigen Saab schnell zeigen.
Beitrag vom 08.10.2017 - 08:00 Uhr
Und wer bitte soll auf all diesen Flügen fliegen? So unglaublich viele Überkapazitäten. Skyworkbwird es so bald nicht mehr geben,


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