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Lufthansa habe ein Angebot für Teile des weltweiten Netzverkehrs und für Direktverbindungen in Europa abgegeben, bestätigte die Lufthansa-Zentrale am Montag entsprechende Medienberichte.
Das von Lufthansa eingereichte Konzept "NewAlitalia" skizziert eine neu aufgestellte Airline. Viel mehr ist dem Konzern nicht zu entlocken.
Die "WirtschaftsWoche" nennt "Sechs Gründe, warum Carsten Spohr für Alitalia bietet". Demnach hält sich das Interesse von Lufthansa an der Realisierung einer "NewAlitalia" in engen Grenzen. "Aber wir müssen als Europas Nummer eins bei einer so großen Ausschreibung natürlich dabei sein", zitiert das Magazin Spohr.
Lufthansa und Mitbieter Easyjet gehören einem überschaubaren und wohlinformierten Zirkel von sieben verbliebenen Interessenten an, der Einblick in Zahlen und Strategie der derzeit staatlich gestützten (und beschützten) Alitalia hat. Italiens Regierung will Alitalia wenn möglich als Ganzes erhalten, obgleich die Airline als unsanierbar gilt.
Dafür verlängerte Rom den seit Mai laufenden Brückenkredit von 600 Millionen Euro. Bis September 2018 werden nochmal 300 Millionen Euro aus der Staatskasse fließen. Bei Air Berlin vergingen zwischen Insolvenz und Übernahme exakt zwei Monate - in Italien kann sich Lufthansa mit der Entscheidungsfindung hingegen Zeit lassen.
© dpa-AFX, aero.de | 20.10.2017 10:32
Kommentare (2) Zur Startseite
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das wär lustig als hätte man sich dazumal nicht bereits genügend in die Finger geschnitten ........... dass man dort nicht besonders beliebt ist hätte man schon kapieren können 😀.