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Singapore Airlines kommt wieder in Form

Singapore Airlines Airbus A380
Singapore Airlines Airbus A380, © Kentaro Iemoto

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SINGAPUR - Singapore Airlines kommt mit dem Wettbewerb in Asien besser zurecht. Nach einem Durchhänger im Vorjahr zeigt die Gewinnkurve beim Lufthansa-Partner wieder nach oben. Ein laufendes Umbauprogramm, das auch Arbeitsplätze kosten wird, will Singapore Airlines trotzdem durchziehen.

Mehr Passagiere und Fracht verhalfen Singapore Airlines im Sommerquartal bis Ende September zu einem auf umgerechnet 120 Millionen Euro verdreichfachten Ergebnis. Die Umsätze zogen um fünf Prozent an, nachdem Singapore Airlines ein Jahr zuvor einen Gewinneinbruch um 70 Prozent zu verkraften hatte.

Neue Airbus A350, A380, Boeing 787 und 777X halten die Flotte jung. Nächstes Jahr stehen bei Singapore Airlines mit dem EIS der A350-900ULR und der 787-10 gleich zwei Weltpremieren an.

Vergangene Woche stellte Singapore Airlines ihr nächstes A380-Kabinenprodukt vor, dass neue Sitze für alle Passagiere vorsieht. Sechs Einzelsuiten mit drehbarem Sessel, Arbeitsbereich und Bett auf jeweils bis zu 4,6 Quadratmetern bilden eine neue First Class, die ins Oberdeck umgezogen ist.

Angesichts zunehmender Konkurrenz durch Golf- und Günstigairlines erlegte sich Singapore Airlines ein Umbauprogramm auf, das über drei Jahre die Kosten zurückfahren und Erlöse steigern soll. Als Teil der Maßnahmen bietet Singapore Airlines ihren rund 8.300 Flugbegleitern seit September drei Monate unbezahlten Urlaub an.
© aero.de | Abb.: Singapore Airlines | 08.11.2017 08:44


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