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US-Investor Indigo bestellt 430 Airbus A320neo


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Airbus A320neo
Airbus A320neo, © Airbus S.A.S.

Wizz Air
A320neo
72
A321neo
74
Frontier Airlines
A320neo
100
A321neo
34
JetSMART
A320neo
56
A321neo
14
Volaris
A320neo
46
A321neo
34

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DUBAI - Airbus hat auf der Messe in Dubai die größte Bestellung seiner Geschichte eingefädelt. Der US-Investor Indigo Partners kauft bei dem europäischen Konzern auf einen Schlag 430 Mittelstreckenjets aus der A320neo-Modellfamilie mit einem Listenpreis-Wert von 49,5 Milliarden US-Dollar (42,2 Mrd Euro).

Dies teilten beide Seiten bei der Unterzeichnung des Vorvertrags am Mittwoch auf der Luftfahrtmesse in Dubai mit. Die Jets sollen bei Indigo Partners' Billigfluglinien Frontier Airlines (USA), JetSmart (Chile), Volaris (Mexiko) und WizzAir (Ungarn) zum Einsatz kommen.

Bei den Maschinen handelt es sich um 273 Exemplare in der Standardversion A320neo und 157 Flieger in der längsten Version A321neo. Die Fluglinien aus dem Reich von Indigo Partners hatten bereits zuvor verschiedene Bestellungen über insgesamt 427 Jets der A320-Familie platziert.

Die Bestellung gilt als der größte Auftrag in der Firmengeschichte von Airbus. Bisher ist auf Platz eins eine Order des indischen Billigfliegers IndiGo, der trotz des ähnlichen Namens nichts mit dem US-Investor Indigo Partners zu tun hat. Die Inder hatten 2015 insgesamt 250 Flugzeuge zu einem Listenpreis von 27 Milliarden Dollar bestellt.
 
Der Auftrag wurde bei einer Pressekonferenz im Rahmen der laufenden Dubai Air Show bestätigt. Airbus erhält dadurch einen deutlichen Schub bei den Bestellungen in diesem Jahr. Bis Ende Oktober lag die Zahl der Neuaufträge bei lediglich 290 Flugzeugen.

Airbus und Indigo Partners: Megadeal auf der DAS17
Airbus und Indigo Partners: Megadeal auf der DAS17, © Airbus

Airbus-CEO Tom Enders war am Montag aus Dubai abgereist und verpasste auch eine Grundsatzeinigung mit Wataniya Airways aus Kuwait. Wataniya will 25 A320neo im Gegenwert von 2,7 Milliarden US-Dollar bestellen.

Der Indigo-Auftrag ist auch eine Art Krönung des Airbus-Verkaufschef John Leahy, der nach einer Karriere über mehrere Dekaden vor seinem Ruhestand steht. Er zog in seiner Zeit bei Airbus Aufträge über Flugzeuge im Wert von mehr als einer Billion Dollar an Land. Er hat einen großen Anteil daran, dass sich der europäische Hersteller zum praktisch einzigen Rivalen des immer noch weltgrößten Flugzeugbauer Boeing entwickelt hat.

Mit dem Auftrag schwinden zudem die Sorgen, dass Airbus in diesem Jahr bei den Bestellungen hinter den Auslieferungen zurückbleibt und somit das Auftragsbuch dünner werden würde. Mit der Bestellung von Indigo Partners steigt der Auftragsbestand des Konzerns über die Marke von 7.000 Verkehrsflugzeugen.

Für Airbus ist der Auftrag eine willkommene Nachricht, da die Dubai Air Show bisher schlecht lief - vor allem in puncto Bestellungen für den Großraumflieger A380, dem Sorgenkind des Konzerns. Hier warten Aktionäre und Experten eigentlich auf eine weitere große Bestellung der Fluglinie Emirates.

Die Rede ist dabei von einem Auftrag über 36 weitere A380 zu einem Listenpreis von knapp 16 Milliarden Dollar - doch bisher kann Airbus hier keinen Erfolg vermelden. Stattdessen unterschrieb Emirates zum Messestart am Sonntag einen Vorvertrag über 40 "Dreamliner"-Jets von Boeing und brüskierte bei der Bekanntgabe des Deals die bereits erschienenen Airbus-Manager.
© dpa-AFX, aero.de | 15.11.2017 06:27

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Beitrag vom 16.11.2017 - 10:17 Uhr
....
Wizz hatte 2015 bereits 110 A321neo bestellt.
....
Genau, plus die 74 jetzt.
So steht es auch in der Bestellübersicht
"Wizz now has 184 x A321neos on order"
Beitrag vom 15.11.2017 - 14:52 Uhr
Aufschlüsselung:
Frontier (100 A320neo, 34 A321neo)
JetSMART (56 A320neo, 14 A321neo)
Volaris (46 A320neo, 34 A321neo)
Wizz (72 A320neo, 74 A321neo)

Wenn ich das richitg sehe ist das Ersatz für fast genau die gesamte A320flotte.
Wizz hatte 2015 bereits 110 A321neo bestellt.
Sind das orders on top?
Ich glaube gerade nicht das Wizz 184 A321neo und 72A320neo betreiben wird?!?
Selbes gilt für Frontier- die haben die ersten A320neos schon erhalten und auch mal A319neo geordert.

Nicht das diese Zahlen da zusammen gewürfelt sind aus verschiedenen schon bestehenden Aufträgen.
Dann wäre das einfach nur ein Symbol mit dem Leahy in den Ruhestand gehen kann.


Dachte ich auch erst. Aber die Airbus Pressemitteilung sagt eindeutig es sei eine Verdoppelung der bestehenden Orders und zusätzliche 430 Maschinen

 http://www.airbus.com/newsroom/press-releases/en/2017/11/indigo-partners-doubles-existing-a320neo-family-order.html

Beitrag vom 15.11.2017 - 14:21 Uhr
Aufschlüsselung:
Frontier (100 A320neo, 34 A321neo)
JetSMART (56 A320neo, 14 A321neo)
Volaris (46 A320neo, 34 A321neo)
Wizz (72 A320neo, 74 A321neo)

Wenn ich das richitg sehe ist das Ersatz für fast genau die gesamte A320flotte.
Wizz hatte 2015 bereits 110 A321neo bestellt.
Sind das orders on top?
Ich glaube gerade nicht das Wizz 184 A321neo und 72A320neo betreiben wird?!?
Selbes gilt für Frontier- die haben die ersten A320neos schon erhalten und auch mal A319neo geordert.

Nicht das diese Zahlen da zusammen gewürfelt sind aus verschiedenen schon bestehenden Aufträgen.
Dann wäre das einfach nur ein Symbol mit dem Leahy in den Ruhestand gehen kann.


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