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Indien nimmt in den nächsten drei Jahren 100 neue Flughäfen ans Netz. Über die Luft will das Land entlegene Städte der zweiten und dritten Reihe miteinander vernetzen und schafft Anreize, die Günstigflieger gerne aufgreifen.
IndiGo - mit 38,2 Prozent Passagieranteil unangefochtener Marktführer in Indien - bestellte bei ATR insgesamt 50 72-600, um am Regional Connectivity Scheme der Regierung teilzunehmen. "Gegen Jahresende" werde IndiGo den ersten Turboprop in Dienst stellen, sagte Airlinechef Aditya Ghosh.
Konkurrent Spicejet legte sich für seine Regionalstrategie auf Bombardier Q-400NG mit 86 Sitzen fest. Spicejet ist mit dem Turboprop aus Kanada bereits vertraut. Der Auftrag für die neueste Version der Q-Serie, für die Spicejet Erstkunde ist, umfasst 25 Festbestellungen und 25 Optionen.
ATR verzeichnet nach einer Durststrecke in den vergangenen Jahren 2017 wieder steigende Auftragseingänge. Zuletzt überzeugte der Flugzeugbauer, an dem Airbus beteiligt ist, die US-Kunden Silver Airways und FedEx von seinen Produkten.
© aero.de | 22.11.2017 17:09
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