Flug NZ135
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ATSB untersucht Zwischenfall in Brisbane

Air New Zealand Boeing 777-300ER
Air New Zealand Boeing 777-300ER, © Ingo Lang

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BRISBANE - Eine Boeing 777-300ER unterschreitet im Landeanflug auf Brisbane die sichere Mindestflughöhe. Der Tower weist die Piloten auf den gefahrenträchtigen Irrtum hin, sie setzen den Sinkflug zunächst dennoch fort. Jetzt geht Australiens Flugunfallbehörde ATSB der Sache nach.

Air New Zealand Flug 135 aus Auckland reiht sich am 18. November in den Verkehr zur Landung in Brisbane ein und soll auf 3.000 Fuß sinken.

Als die Boeing 2.500 Fuß unterschreitet, greift der Tower ein. "Die Piloten wurden auf den Fehler hingewiesen, dennoch setzte das Flugzeug den Sinkflug bis auf rund 2.000 Fuß fort", hält das ATSB fest. Dabei sei die sichere Mindestflughöhe im Anflugkorridor auf Brisbane unterschritten worden.

Ein Unterschreiten der Mindestflughöhe bei Anflügen auf Brisbane birgt aufgrund des nahegelegenen Flughafens Archerfield, wo vorwiegend kleinere Flugzeuge starten und landen, besondere Gefahren. Die 777-300ER landete schließlich sicher. Bis April 2018 will das ATSB klären, wie es zu dem Vorfall kommen konnte.
© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 28.11.2017 08:50


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