Verwandte Themen
Trotz Finanzkrise im Jahr 2009 und der Pleite von Homecarrier Malev drei Jahre später hat sich der vormalige Oneworld-Hub inzwischen zu einer der schnellstwachsenden Destinationen Osteuropas gemausert - mit jährlichen Zuwachsraten von zuletzt über 14 Prozent.
Allein Budapests neuer Homecarrier Wizz Air verbindet den Franz List-Airport je nach Saison bereits mit über 60 Zielen. Stark vertreten sind auch die Günstigflieger Ryanair und Easyjet, sowie Air Cairo, Eurowings, Norwegian, Smart Wings (Travel Service), Transavia, Up und Vueling.
Insgesamt sind ab BUD derzeit mit 45 Airlines über 100 Ziele direkt erreichbar, darunter interkontinentale Destinationen wie Doha (Qatar), Dubai (Emirates und Wizz Air), Peking (Air China) und Toronto (Air Canada Rouge), und ab Sommer 2018 auch wieder New York (LOT), sowie neu Chicago (LOT) und Philadephia (American).
Deutlich zurückgegangen sind am BUD hingegen die Flugbewegungen. Auf den beiden Parallelbahnen wurden zuletzt jährlich nur noch rund 96.000 Stars und Landungen gezählt, nach noch 124.000 zehn Jahre zuvor. Als Grund nennt der Flughafen den Einsatz von größerem Fluggerät.
© aero.at | 04.12.2017 20:14
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.