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Geboten waren eine sechsprozentige Gehaltserhöhung für drei Jahre sowie Zuschläge für eine erweiterte Arbeitszeitflexibiliisierung, zuwenig wie die rund 1.000 Mitarbeiter auf der Versammlung befanden. Der APA gegenüber kündigte Betriebsrat Rainer Stratberger einen "kreativen Protest" an, wollte im einzelnen aber nicht sagen, wie der aussehen soll.
Betriebsrat und Mitarbeiter wollen nunmehr ihrerseits einen Entwurf für einen neuen Kollektivvertrag vorlegen. Man bleibe verhandlungsbereit, signalisierten die Mitarbeiter nach einem einstündigen Protestmarsch am Wiener Flughafengelände. Am Flughafen Wien kam es dadurch zu Ausfällen von 20 Flügen und mehreren Verspätungen.
Nach einer harten Sanierungsphase schreibt die österreichische Lufthansa-Tochter seit fünf Jahren wieder durchgehend Gewinne. Zuletzt hob Austrian Airlines ihre Ergebnisprognose deutlich an.
© aero.at | 08.12.2017 12:49
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