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Manager Peter Bellew sagte der italienischen Zeitung "La Repubblica", die Gespräche mit den Vertretungen der Piloten sollten möglichst in der neuen Woche an den wichtigsten Drehkreuzen der Airline beginnen, spätestens aber im Januar.
Das Unternehmen sei allerdings nicht bereit, die Verhandlungen auf das Kabinenpersonal auszuweiten. Auch diese Gruppe verlangt die Anerkennung gewerkschaftlicher Vertreter für seine Belange. "Wir sprechen nur mit Piloten", betonte Bellew.
Das bisherige Entgegenkommen sei "ein großer Schritt des Wandels" für Ryanair, meinte der Manager in dem am Samstag veröffentlichten Interview. "Wir bluffen nicht. (...) Wir meinen es sehr ernst."
Die Iren waren wiederholt in die Kritik geraten. Unter anderem soll es dort laut der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, aber umstrittene Dienstplanregeln und viele in Scheinselbstständigkeit arbeitende Kollegen geben. Den Anteil selbstständiger Piloten gab Bellew mit 24 Prozent an.
Die VC hatte am Freitagabend ihrerseits angekündigt, mit Ryanair verhandeln zu wollen. Zugleich warnte sie die Fluggesellschaft vor lediglich symbolischen Schritten. Sollte sich alles "als reine Hinhaltetaktik herausstellen, werden wir auf diese auf das Schärfste reagieren", sagte Gewerkschaftschef Ilja Schulz. In mehreren europäischen Ländern hatten Piloten zuvor mit Ausständen gedroht. Die italienische Gewerkschaft Anpac hatte den Streik dann auch abgesagt.
© dpa-AFX, aero.de | 17.12.2017 10:11
Kommentare (24) Zur Startseite
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Ist ja völlig OK, dass einem hier die Gäule durchgehen. Aber wir sind auf einem guten Weg 😊, angenehmer Austausch! Grundsätzlich ist zu begrüßen, dass es wohl Einigungen gibt und auch bei Ryan Bewegung rein kommt. Für die Niki Kollegen wünsche ich ein gutes Ende nach dem Schreck.
Sie können aber nicht auf der einen Seite eine sachliche und angemessen Diskussion einfordern und dann sich auf persönliche Begriffsbewertungen zurück ziehen und diese dann, nach Ihren persönlichen Bewertungsmaßstäben, bei anderen verurteilen.
Da dürfen Sie sich auch ruhig mal an die eigene Nase fassen ;-)
Sachlicher Austausch und eben nicht immer sofort auf jedes "Signalwort" anspringen hilft in der Diskussion ungemein. Und darum sind doch die meisten hier bemüht!