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Niki-Interessenten müssen Farbe bekennen

airberlin Airbus A319
Air Berlin (NIKI) Airbus A319, © Ingo Lang

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WIEN - Im Bieterrennen um die insolvente österreichische Airline Niki müssen Interessenten bis Donnerstagmittag ein verbindliches Angebot angeben. Diese Frist sei am Montag gesetzt worden, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas Flöther.

Bisher habe noch niemand ein verbindliches und durchfinanziertes Angebot vorgelegt. Es gebe jedoch mehrere ernsthafte Interessenbekundungen. Konkrete Namen wollte Flöther unter Verweis auf die zugesicherte Vertraulichkeit nicht nennen.

Als Interessenten gelten Medienberichten zufolge der frühere Rennfahrer und Niki-Gründer Niki Lauda, die Billigfluglinie Ryanair, die Thomas-Cook-Linie Condor und ein Konsortium um den Berliner Logistiker Zeitfracht.

Niki war eine Tochter der ebenfalls insolvent gegangenen Air Berlin. Eigentlich sollte sie zusammen mit weiteren Teilen der zweitgrößten deutschen Airline vom deutschen Branchenprimus Lufthansa übernommen werden.

Wegen Bedenken der EU-Kommission zur Wettbewerbslage im Luftverkehr wurde das Vorhaben abgesagt. Niki hatte Insolvenz angemeldet und Mitte voriger Woche den Flugbetrieb eingestellt.
© dpa-AFX, aero.de | 18.12.2017 16:02


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