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UFO empört über Ryanair-Absage zu Kabinenverhandlungen

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © Ryanair

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FRANKFURT - Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat empört auf die Ankündigung der Ryanair reagiert, ausschließlich mit den Piloten über Tarifverträge verhandeln zu wollen.

"Es ist ein Skandal, dass Ryanair hier eine Zweiklassengesellschaft errichten will. Arbeitnehmerrechte können nicht an der Cockpittür haltmachen", teilte Ufo-Tarifvorstand Nicoley Baublies am Dienstag mit.

Gemeinsam mit den europäischen Partnergewerkschaften für das Kabinenpersonal verlange man weiterhin Verhandlungen und werde den Druck auf Ryanair erhöhen. Sollten die Iren nicht verhandeln, stünden die nächsten Streikankündigungen bevor, diesmal vom Kabinenpersonal.

Ryanair hatte angekündigt, noch vor Weihnachten mit mehreren Pilotengewerkschaften sprechen zu wollen, um drohende Streiks rund um die Feiertage zu verhindern. Andere Berufsgruppen sollen aber ausdrücklich außen vor bleiben. In mehreren europäischen Ländern hatten Piloten zuvor mit Ausständen gedroht.
© dpa-AFX, aero.de | 19.12.2017 11:10

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Beitrag vom 21.12.2017 - 12:30 Uhr
@atc
Sind die Beschäftigten doch schon. Das hatte ich in einem anderen Thread schon mal thematisiert,allerdings gings da um LH KTV Piloten und deren Abschlüsse. Solange es verschiedene Vertretungen der einzelnen Berufsgruppen in ein und demselben Unternehmen gibt, solange kämpft da jeder für nur seine Interessen und es ist fürs Unternehmen einfach einzelne Gruppen klein zu halten. Ich bin für verschiedene Vertretungenen (Gewerkschaften) im Lande, wegen mir auch in jeder Branche. In einem Unternehmen sollte es aber nur einen Vetreter für ALLE Beschäftigten geben. Alles andere führt zu Ungerechtigkeiten. Was nicht heisst, ich würde nicht wissen, dass das Leben kein Streichelzoo ist und einem Unrecht auf Schritt und Tritt begegnet.

Erste Frage, die sich mir dabei stellt ist, was ist das Unternehmen? Konzern? Betrieb? GmbH? AG?

Ich halte es einfach für unrealistisch, dass es, ab einer gewissen Größe, pro Unternehmen nur eine Gewerkschaft gibt. Die Ungerechtigkeiten würden sich im Zweifel nur verlagern.
Beitrag vom 19.12.2017 - 16:08 Uhr
Ich hoffe die Beschäftigten finden zusammen und eine gemeinsame Haltung gegenüber FR. Solange MOL entscheidet wer am Tisch sitzt und mit wem er redet, können das nicht wirklich Verhandlungen sein.
Beitrag vom 19.12.2017 - 15:58 Uhr
@atc
Sind die Beschäftigten doch schon. Das hatte ich in einem anderen Thread schon mal thematisiert,allerdings gings da um LH KTV Piloten und deren Abschlüsse. Solange es verschiedene Vertretungen der einzelnen Berufsgruppen in ein und demselben Unternehmen gibt, solange kämpft da jeder für nur seine Interessen und es ist fürs Unternehmen einfach einzelne Gruppen klein zu halten. Ich bin für verschiedene Vertretungenen (Gewerkschaften) im Lande, wegen mir auch in jeder Branche. In einem Unternehmen sollte es aber nur einen Vetreter für ALLE Beschäftigten geben. Alles andere führt zu Ungerechtigkeiten. Was nicht heisst, ich würde nicht wissen, dass das Leben kein Streichelzoo ist und einem Unrecht auf Schritt und Tritt begegnet.


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