Nach seinen Gesprächen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping am Vortag erklärte Macron: "Der Präsident bekräftigte sein Vertrauen in Airbus - und dass China das Auftragsvolumen und das Verhältnis zwischen Airbus und Boeing am Markt in den kommenden Jahren aufrechterhalten will."
Entgegen ersten Erwartungen hatten die Pläne für den Kauf noch nicht während des Besuchs in Peking zum Abschluss gebracht werden können. Ursprünglich war eine Unterzeichnung erwartet worden.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf einen Macron-Mitarbeiter berichtete, sind die neuen Aufträge vor allem für den Typ A320neo. 13 Airlines sollen die Flugzeuge 2019 und 2020 geliefert bekommen. Airbus produziert die A320-Serie auch in China und wird die Endmontage in Tianjin bis 2020 von 48 auf 72 Flugzeuge pro Jahr hochfahren.
Nach einer neuen Prognose des Linienluftfahrtverbands IATA wird China schon 2022 an den Vereinigten Staaten vorbeiziehen und den größten Luftfahrtmarkt der Welt bilden.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 10.01.2018 09:50
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