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Zum Gewinnzuwachs trug eine gestiegene Zahl an Passagieren bei, aber auch niedrigere Steuern. Der Umsatz kletterte bis Ende Dezember im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Zudem kündigte Ryanair einen Aktienrückkauf in Höhe von 750 Millionen Euro an, der noch im Februar starten soll.
Die Iren hatten im Herbst tausende von Flügen gestrichen. Als Grund gab die Fluggesellschaft Fehler beim Erstellen der Dienstpläne an. Die Urlaubszeiten der Piloten seien nicht ausreichend berücksichtigt worden. Und kurz vor Weihnachten konnte Ryanair weitreichende Pilotenstreiks nur knapp abwenden.
25 Maschinen waren vorübergehend am Boden geblieben, weil sich Ryanair mit seinen Piloten zunächst nicht auf eine gewerkschaftliche Vertretung einigen konnte.
Jetzt haben Unternehmen und Piloten sich geeinigt. Diese bekommen im Ergebnis bis zu 20 Prozent mehr Gehalt. In diesem Jahr fallen deshalb 45 Millionen Euro zusätzlich an Personalkosten an, kündigte Ryanair an. Aber auch der anstehende Brexit sorgt beim Unternehmen für Unsicherheit.
So könne der Sommer-Flugplan 2019 nicht erstellt werden, solange die bilateralen Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien mit Blick auf die Luftfahrt nicht abgeschlossen seien.
Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März 2018 peilen die Iren zwar weiterhin einen Überschuss von 1,40 bis 1,45 Milliarden Euro an. Allerdings sei das Ergebnis stark von der Abwesenheit möglicher Streiks und den Osterbuchungen abhängig, hieß es.
Der vorsichtige Ausblick belastete am Montag die Aktie von Ryanair, die zuletzt gegen Mittag um gut zweieinhalb Prozent nachgab. Auch die Papiere der Konkurrenten Lufthansa, Air France-KLM, IAG und Easyjet gerieten unter Druck.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Ryanair | 05.02.2018 08:19
Kommentare (3) Zur Startseite
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Ganz meine Meinung. Zum wiederholten Male, die Updates gehören kenntlich gemacht !!!
Dem schließe ich mich an. Bitte die Updates kenntich machen.
Ganz meine Meinung. Zum wiederholten Male, die Updates gehören kenntlich gemacht !!!