10.000 737
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Baby-Boeing wird fünfstellig

RENTON - Boeing hat im 737-Endmontagewerk Renton bei Seattle am Mittwoch die 10.000 Boeing 737 vollendet. Der Zweistrahler, eine 737 MAX 8, wird in Kürze an Southwest geliefert. Boeing veröffentlichte Fotos der fertig gestellten 737 aus Renton.

Auf dem noch unlackierten Rumpf kündet bisher nur eine kleine Schablonenaufschrift vom historischen Meilenstein. Die gerade erst mit neuen Triebwerken modernisierte Boeing 737 ist noch immer ein Verkaufsschlager und für ihre Robustheit und sehr hohe Einsatzzuverlässigkeit berühmt.

(© Boeing)
(© Boeing)
(© Boeing)
(© Boeing)
Fotoserie: Boeing arbeitet an 10.000. 737

Das 10.000. seit 1967 ausgelieferte Flugzeug der 737-Familie, von der auch Varianten als Geschäftsreiseflugzeug, Seeraumaufklärer, Luftraumüberwachungsflugzeug und Transporter gebaut werden, erhält nun noch seine Lackierung und wird dann an Southwest Airlines übergeben, die seit 1971 Zweistrahler dieses Musters betreibt und eine reinrassige 737-Flotte unterhält.

Boeing erhöht die Produktionsrate der 737 auf 52 Flugzeuge im Monat und plant bereits die nächste Steigerung auf monatlich 60 Boeing 737 innerhalb der nächsten zwei Jahre. Sämtliche 737 werden in Renton gebaut.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Boeing | 08.03.2018 14:46

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Beitrag vom 09.03.2018 - 07:51 Uhr
Eigentlich schon Grund zur Freude aber eigentlich kann es nicht sein das ein Flugzeug zu Friedenszeiten so oft und lange gebaut wird.

Hoffentlich entscheidet sich Boeing demnächst mal für einen Nachfolger.
Nur weil es keinen "direkten" Konkurrenten gibt braucht man dieses Flugzeug doch nicht solange zu bauen bis es irgendwann keine Zulassung mehr kriegt.
Allein schon aus Selbstanspruch (sofern die das haben) heraus nicht.

Warum sollten sie? Ist dich ne Cash-Kuh ...

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Beitrag vom 09.03.2018 - 07:07 Uhr
Eigentlich schon Grund zur Freude aber eigentlich kann es nicht sein das ein Flugzeug zu Friedenszeiten so oft und lange gebaut wird.

Hoffentlich entscheidet sich Boeing demnächst mal für einen Nachfolger.
Nur weil es keinen "direkten" Konkurrenten gibt braucht man dieses Flugzeug doch nicht solange zu bauen bis es irgendwann keine Zulassung mehr kriegt.
Allein schon aus Selbstanspruch (sofern die das haben) heraus nicht.
Beitrag vom 09.03.2018 - 02:00 Uhr
Die kleinen Fenster braucht man jetzt nicht mehr,die waren dafür da um bei Nacht nach den Sternen navigieren zu können.
War hauptsächlich für die 707 gedacht,bei flügen über den Ozean zum Beispiel,man hatte da ja sonst keine Anhaltspunkte,das Cockpit wurde für die 737 eins zu eins übernommen.

Falsch. Fürs navigieren nach den Sternen hatte die 707 so was wie ein Periskop am Navigatorplatz hinterm Captain Sitz.
Die kleinen Fenster waren für eine bessere Sicht nach vorn beim Einkurven auf die Landebahn im Sichtflug.


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