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Laudamotion hat als Nachfolgegesellschaft von Fly Niki die Slots übernommen, die Fly Niki 2017 von Belair gekauft hat. Die Schweizer Tochtergesellschaft von Air Berlin Belair ist in den Sog der Pleite geraten und musste 2017 ebenfalls den Betrieb einstellen.
Wenn Laudamotion ab dem Sommerflugplan diese Slots nutzt, landet Ryanair dank ihrer Beteiligung an der Airline indirekt auch in Zürich. Die Schweizer Pilotengewerkschaft AEROPERS beobachtet die Entwicklung aufmerksam und bringt sich bereits in Stellung gegen die umstrittene Mitarbeiterpolitik des irischen Günstigfliegers.
Dabei verweist sie auf die Gründung der "Ryanair Transnational Pilot Group", welche der Weltpilotenverband IFALPA auf seiner Jahreskonferenz im März einstimmig beschlossen hat. Dieses Gremium soll europaweit als Verhandlungspartner gegenüber Ryanair auftreten und etwa für einheitliche Anstellungs- und Karrieremodelle innerhalb der Airline kämpfen.
© aero.de | 27.03.2018 13:22
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