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Das waren 74 Millionen Euro oder 6,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die 2011 eingeführte Steuer wird auf jedes Ticket für Flugreisen fällig, die von einem deutschen Flughafen starten.
Die Steuer wird von der Luftfahrtindustrie als einseitiger Standortnachteil kritisiert, weil zumindest ein Teil der Passagiere auf ausländische Flughäfen ausweicht. Eine bereits häufiger diskutierte Abschaffung scheiterte bislang immer an einer fehlenden Gegenfinanzierung im Bundeshaushalt.
Der größte Teil der Fluggäste (82 Prozent) musste im vergangenen Jahr den niedrigsten Steuersatz von 7,47 Euro für die Kurzstrecke zahlen. 5 Prozent zahlten den mittleren Satz von 23,32 Euro und für 13 Prozent fiel der höchste Satz von 41,99 Euro an.
© dpa-AFX, aero.de | 10.04.2018 13:05
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