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Airbus UK veröffentlichte ein Foto, das die 230 Tonnen schwere "Wall" (Airbus) zeigte. Sie sei im neuen, 40 Millionen Pfund teuren, "Airbus Wing Integration Centre" (AWIC) in Filton eingetroffen, so der Hersteller. Ab dem Jahr 2019 werde hier die nächste Flügelgeneration getestet.
Als nächstes Airbus-Projekt denkbar wäre eine neue Flügelgeneration für die A321neo, mit deren Hilfte man diese sehr erfolgreiche Baureihe modular nochmals für mehr Passagiere und Reichweite zur "A322neo oder A323neo" (keine offiziellen Projektnamen) strecken könnte.
Damit könnte Airbus relativ schnell und risikoarm auf einen möglichen Boeing-Nachfolger der 757 reagieren, dessen Erscheinen aber noch nicht feststeht.
An den Standorten Filton und Bristol beschäftigt Airbus rund 3.000 Mitarbeiter. Hier werden unter anderem alle Flügel des europäischen Herstellers konstruiert sowie Treibstoffsysteme und Fahrwerke integriert. Außerdem gibt es Teststände für verschiedene Spezialgebiete und Aerodynamik-Forschungs- und Entwicklungsabteilungen.
Hinzu kommen Abteilungen zentraler Konzernbereiche, wie Finanzwesen, Beschaffung, Kommunikation und Personal.
Am Donnerstagnachmittag machte sich der A321LR-Prototyp D-AVZO, als Flug "AIB23ZO" auf den Weg aus Toulouse nach Cardiff, wo auch ein Überflug des Werks Filton vorgesehen war.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Airbus | 06.05.2018 08:22
Kommentare (1) Zur Startseite
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Wird man für neue Flügel bei CFK bleiben, so wie bei der A350, oder bleibt man bei den Single-Aisle-Fliegern bei eher konventionellen Materialien? Interessant wäre auch, ob ganz neue Technologien mit reinkommen, wie z.B. Laminar Flow, an denen Airbus ja schon länger intensiv forscht (z.B. im Forschungsprojekt Aflonext).