CFM56-7B-Triebwerke der Boeing 737
Älter als 7 Tage  

Southwest beendet Untersuchung der Bläserschaufeln

Tödlicher Zwischenfall erschüttert Southwest Airlines
Tödlicher Zwischenfall erschüttert Southwest Airlines, © NTSB

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DALLAS - Die US-Niedrigpreisairline hat nach dem Flugunfall vom 17. April sämtliche CFM56-7B ihrer 737-Flotte inspiziert. Nun wurde das Ergebnis veröffentlicht. Bei dem Zwischenfall war eine Bläserschaufel eines CFM56-7B einer Boeing 737-700 von Southwest abgerissen. Eine Frau ist in der Folge ums Leben gekommen.

Soutwest Airlines hat die CFM56-7B-Triebwerke von mehr als 700 Boeing 737-700 und -800 untersucht. Wie die Fluggesellschaft am Donnerstag mitteilte wurden dabei keine weiteren Risse unter der Oberfläche der Bläserschaufeln gefunden. Southwest führte die von der FAA geforderten Ultraschall-Untersuchungen nach eigenen Angaben freiwillig schneller durch.

Am 17. April war eine Bläserschaufel eines CFM56-7B einer Boeing 737-700 von Southwest auf Höhe der Nabe abgerissen und hatte das Triebwerk sowie das Flugzeug schwer beschädigt.
Trümmerteile waren ins Flugzeug eingeschlagen, daraufhin war es zu einem Druckverlust in der Kabine gekommen. Das Flugzeug konnte in Philadelphia notladen. Eine Passagierin wurde von Trümmern am Kopf getroffen und tödlich verletzt.
© FLUG REVUE - Ulrike Ebner | Abb.: NTSB | 18.05.2018 11:47


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