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Der Betreiber und die Fluggesellschaft Eurowings kündigten nach einem Treffen am Dienstag an, die Abläufe an dem überlasteten Airport weiterhin gemeinsam verbessern zu wollen. Wenn die Baugenehmigung vorliege, werde in den nächsten Wochen in Terminal D mehr Platz für Sicherheitskontrollen geschaffen.
Wegen der beengten Verhältnisse hatte Eurowings seine Passagiere aufgefordert, in der Urlaubszeit schon zwei Stunden vor Abflug nach Tegel zu kommen.
Eurowings-Chef Thorsten Dirks traf sich am Dienstag mit dem Berliner Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Anlass dafür war eigentlich eine Äußerung Dirks' vom März über den noch immer uneröffneten neuen Hauptstadtflughafen. "Meine Prognose ist: Das Ding wird abgerissen und neu gebaut", wurde Dirks seinerzeit zitiert. Nach dem Treffen am Dienstag sprachen beide von einem partnerschaftlichen Gespräch.
"Der BER ist die Zukunft des deutschen Hauptstadt-Luftverkehrs, auf die wir alle schon lange warten", sagte Dirks nach Angaben eines Sprechers. "Bis zur Inbetriebnahme des BER gilt es, die Situation am Flughafen Tegel zu verbessern." Dirks besichtigte demnach auch die Baustelle in Schönefeld. Lütke Dalrup versicherte, dass Eurowings vom Oktober 2020 an vom BER aus fliegen könne.
© dpa-AFX, aero.de | 29.05.2018 15:49
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