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Noch 3,3 Millionen US-Dollar hat Fastjet nach eigenen Angaben auf Konten liegen und kann selbst davon nur auf 1,55 Millionen US-Dollar zugreifen - der Rest der verliebenen Mittel hängt in Simbabwe fest.
Ansichts der prekären Kassenlage stellt Fastjet ihren Fortbestand in Frage. Aktien der Airline brachen im Londoner Handel daraufhin um 72 Prozent ein.
Das Management hofft zwar noch, bei Großaktionären frisches Kapital auftreiben zu können. "Es gibt aber keine Garantien für einen positiven Ausgang (dieser Gespräche)", dämpfte Fastjet die Erwartungen.
Easyjet-Gründer Stelios Haji-Ioannou war am Aufbau von Fastjet beteiligt, hält inzwischen aber nur noch drei Prozent der Aktien. Die Airline ist unter anderem in Südafrika, Tansania und Simbabwe aktiv. Fastjet setzte zeitweise sechs Airbus A319 ein, beschränkt sich aktuell aber auf zwei geleaste Embraer E190.
© aero.de | 27.06.2018 14:20
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