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Damit hat das Unternehmen aus Malaysia 100 Maschinen des Typs geordert - und sich durchweg für die längere Variante A330-900 entschieden. Die Auslieferungen sollen Ende 2019 beginnen, teilte Airbus mit.
Am Wochenende war durchgesickert, dass der Air Asia-Konzern zudem 100 Mittelstreckenjets vom Typ A321neo und A321LR bestellen wolle. Airbus-Verkaufschef Eric Schulz und Air Asia-Mitgründer Kamarudin Meranun wollten dies am Donnerstag aber nicht kommentieren.
Der Deal mit Air Asia X ist für das A330neo-Programm von hoher Bedeutung - die Airline zeichnete für rund ein Drittel der Warteliste verantwortlich und ließ Airbus lange im Unklaren, ob sie an dem Auftrag festhält. Air Asia-Chef Tony Fernandes traf im Juni mit Airbus-Chef Tom Enders in Toulouse zusammen, um Vertragsdetails zu klären.
Airbus wird für AirAsia die Reichweite der A330-900 auf 13.330 Kilometer und ihre Startmasse auf 251 Tonnen anheben. Damit ist eine Neuauflage der Air Asia X-Flüge von Kuala Lumpur nach London Heathrow möglich.
Die Bestellung von 34 Airbus A330neo hat laut Preisliste einen Gesamtwert von rund 10,1 Milliarden US-Dollar (8,7 Mrd Euro). Airbus wird erste A330-900 dieses Jahr an TAP Portugal und WOW air ausliefern.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 19.07.2018 13:05
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Es ist also nicht nur der Hersteller unter Druck.