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Auch das Flugangebot will der Manager nicht mehr so stark ausbauen wie bisher geplant und 22 bereits bestellte Mittelstreckenjets des europäischen Herstellers Airbus will er nun erst später abnehmen.
Die 22 Airbus A321neo, die American zunächst auf die Lieferjahrjahre 2019 bis 2021 verteilt hatte, werden später in Dienst gehen. Die erste Auslieferung soll jedoch weiterhin in das Jahr 2019 fallen. Erst im April hatte American Airbus 22 A350-900 abgesagt und stattdessen weitere 787 bei Boeing bestellt.
Der um Sonderposten bereinigte Gewinn dürfte in diesem Jahr nur noch 4,50 bis 5,00 US-Dollar je Aktie erreichen, wie das Unternehmen in Fort Worth mitteilte. Ende April hatte American Airlines noch 5 bis 6 Dollar in Aussicht gestellt. Analysten hatten aber zuletzt schon weniger erwartet.
Hintergrund ist die jüngste Geschäftsentwicklung. "Das war vielleicht das schwierigste Quartal für das American-Team seit unserer Fusion mit US Airways im Jahr 2013", sagte Parker. So konnte das Unternehmen seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um knapp vier Prozent auf 11,6 Milliarden US-Dollar (9,9 Mrd Euro) steigern.
Allerdings sprangen die Treibstoffkosten um rund 40 Prozent in die Höhe, und das Unternehmen konnte die Mehrkosten kaum über höhere Ticketpreise von den Passagieren zurückholen. Dadurch sank der Überschuss um mehr als ein Drittel auf 566 Millionen Dollar.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 26.07.2018 15:21
Kommentare (2) Zur Startseite
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Völlig falsche Entscheidung.
Was macht AA wenn der Preis 2019 auf 90 US Dollar pro Barrel klettert? Abbestellen?
Kopfschüttel
klingt sehr danach das Buy American wieder eine Rolle spielt.
Völlig falsche Entscheidung.
Was macht AA wenn der Preis 2019 auf 90 US Dollar pro Barrel klettert? Abbestellen?
Kopfschüttel