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Airbus A400M wird zur "fliegenden Intensivstation"

Airbus A400M
Airbus A400M, © Airbus

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BERLIN - Die Bundeswehr kann ihr Transportflugzeug A400M jetzt auch als "fliegende Intensivstation" für die Rettung von Verletzten aus Krisengebieten einsetzen.

Die Luftwaffe stellte einen als Sanitätsflugzeug ausgerüsteten Flieger am Dienstag in Berlin vor. Darin können bei einem Evakuierungseinsatz bis zu sechs Patienten behandelt werden.

Die A400M gilt zwar als modernster Militär-Transporter der Welt, bei der Entwicklung und auch nach Auslieferung der ersten Flieger an die Bundeswehr ab Dezember 2014 gab es aber immer wieder technische Probleme. Deutschland hat insgesamt 53 Maschinen beim Hersteller Airbus bestellt, um die ein halbes Jahrhundert alten Transportflugzeuge vom Typ Transall zu ersetzen.

Die Probleme haben die Auslieferung nach Angaben des Verteidigungsministeriums aber um mehr als elf Jahre verzögert, die Kosten liegen inzwischen 1,5 Milliarden Euro über der ursprünglich veranschlagten Summe. Inzwischen hat die Luftwaffe 19 A400M erhalten.
© dpa-AFX, aero.de | 31.07.2018 15:07


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