Alle Organe arbeiten demnach zufriedenstellend. Sollten keine weitere Komplikationen auftreten, könnte Lauda bereits in zwei bis drei Wochen mit einer Reha beginnen. Bedeckt geben sich die Ärzte zur Dauer seines Aufenthalts im Krankenhaus. Im besten Fall sei bei einer Lungentransplatation mit zwei Monaten zu rechnen.
Auf Grund seiner Vorbelastung aus dem Feuerunfall vor 42 Jahren sei die Dauer seiner Heilung allerdings schwer abzuschätzen. Geht alles gut, könne Lauda in wenigen Monaten "wieder alles machen", erklärte Peter Jaksch, Leiter des Arbeitskreises Transplantation in der Gesellschaft für Pneumologie.
Laudamotion, die Gewerkschaft und die Belegschaft, die derzeit über einen Kollektivvertrag verhandeln zeigen sich zuversichtlich, dass dieser bis Mitte August stehen könnte. Bereits im Frühjahr hat Lauda die Bezüge deutlich angehoben.
Medienberichten zufolge habe Niki Lauda noch vor der Operation mit Ryanair über einen gesundheitsbedingten Ausstieg verhandelt. Derzeit hält Lauda noch 25 Prozent an Laudamotion.
© aero.at | 07.08.2018 14:06
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