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Flugbegleiter: Eurowings drückt sich vor festen Zusagen

Eurowings Airbus A320
Eurowings Airbus A320, © Eurowings

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DÜSSELDORF - In den Verhandlungen über einen Manteltarifvertrag für rund 1.000 Kabinenbeschäftigte bei Eurowings erhöht Verdi den Druck. Gebe es keine Lösung, seien Arbeitskämpfe nicht ausgeschlossen, teilte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft, Volker Nüsse, am Dienstag mit.

"Die Eurowings weigert sich, klare Regelungen für die Beschäftigten zu schaffen", kritisierte er zum Auftakt der neunten Verhandlungsrunde in Düsseldorf. Darin geht es etwa um Dienstpläne, Arbeits- und Bereitschaftszeiten auch für Beschäftigte, die von der insolventen Air Berlin zur Eurowings kamen.

Die Lufthansa-Tochter zeigte sich zuversichtlich, dass beide Seiten sich einigen können. Ein Sprecher wies den Verdi-Vorwurf zurück, es herrsche ein weitgehend tarifloser Zustand. "Für alle Mitarbeiter der Eurowings Deutschland gibt es gültige Tarifverträge."

Gesetzliche Grenzen für Dienstzeiten würden eingehalten und in weiten Teilen auch nicht ausgeschöpft. Die Verhandlungsrunde in Düsseldorf ist bis Mittwoch angesetzt. Über die Vergütung des Kabinenpersonals hatten sich beide Seiten schon geeinigt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Eurowings | 14.08.2018 15:36


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