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"Wir glauben fest an das Produkt und wir wollen es jetzt in einem für Verkaufszwecke optimierten Flugplan sehen. Wir werden es testen - und natürlich ist eine Flotte von nur drei Flugzeugen zu klein", sagte Wideroe-COO Andreas Kollbye Aks im aero.de-Interview. "Ich denke, die meisten Airlines werden mir da zustimmen."
Bisher hat Wideroe drei Embraer E190-E2 im Einsatz, die seit April 2018 sukzessive ausgeliefert worden sind. "Die bisherige Performance der Flugzeuge war überragend", sagte Aks. Die Airline hält die Option auf weitere zwölf der Maschinen.
Bereits im April hatte Wideroe-CEO Stein Nilsen Interesse daran signalisiert, diese Optionen auch einzulösen. "Wir werden extrem hart dafür arbeiten, dass wir auch die übrigen zwölf bekommen," sagte er damals gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters". Ihm zufolge ist auch die kleinere E175-E2 eine Option für Wideroe. Sie soll 2021 auf den Markt kommen.
Der Kauf der Embraer 114-Sitzer bedeutet für die norwegische Regionalairline Wideroe den Eintritt ins Jet-Geschäft. Bisher bestand die Flotte der Airline ausschließlich aus Bombardier Dash 8.
"Wir starten eine neue Ära mit dem Einsatz dieser Jets, Embraer hat ein völlig neues Flugzeug auf den Markt gebracht", sagte Aks. "Ich denke, wir haben den selben Stolz verspürt - denn das ist für beide Unternehmen etwas wirklich Großes."
Lesen Sie in Kürze das komplette Interview mit Andreas Kollbye Aks auf aero.de.
© aero.de | Abb.: aero.de (boa) | 28.08.2018 08:04
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