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Im Grundsatz waren sich AirAsia, der chinesische Partner Everbright Group und die Provinz Henan einig: AirAsia China sollte ihre Zelte am Flughafen der Neun-Millionen-Metropole Zhengzhou aufschlagen. China ist das "letzte Puzzleteil" im AirAsia-System, freute sich Airlinegründer Tony Fernandes im Mai 2017.
Zu früh - denn der 100 Millionen US-Dollar schwere Deal in China ist geplatzt. Das teilte AirAsia ihre Aktionären mit, ging aber nicht weiter ins Detail.
China wird nach einer Prognose der IATA gegen 2024 zum größten Airlinemarkt der Welt aufsteigen und an den Vereinigten Staaten vorbeiziehen. Fernandes hatte angedeutet, bei grünem Licht für AirAsia China einen Auftrag für den chinesischen A320neo-Konkurrenten Comac C919 zu erteilen.
Im Oktober 2017 hatte AirAsia zudem den ersten A320neo erhalten, den Airbus im chinesischen Werk Tianjin produzierte.
© aero.de, Bloomberg | Abb.: Airbus | 01.09.2018 00:28
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