MÜNCHEN - Mit dem ersten Spatenstich haben die Arbeiten für ein Großprojekt am Münchner Flughafen begonnen: Der bestehende S-Bahn-Tunnel wird in Richtung Erding verlängert. Künftig sollen Züge über diesen Erdinger Ringschluss durchgehend von Freising über den Flughafen bis nach Erding fahren können.
Das sei "nicht nur für München wichtig, sondern vor allem für die boomende Region östlich und nordöstlich von München", sagte Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner (CSU) am Mittwoch.
Neben Aigner waren auch der bayerische Finanzminister und Aufsichtsratsvorsitzende der Flughafen München Gesellschaft (FMG), Albert Füracker (CSU), und der Vorsitzende der FMG-Geschäftsführung, Michael Kerkloh, bei dem Spatenstich zum Erdinger Ringschluss dabei.
Füracker bezeichnete das Projekt als "ein wegweisendes Engagement des Flughafens für eine effiziente und zugleich nachhaltige Mobilität".
Den Abschluss der etwa 1,8 Kilometer langen Teilstrecke, die voraussichtlich 115 Millionen Euro kosten wird, bildet die neue Abstell- und Wendeanlage für S-Bahnen und Züge aus Nordostbayern in Schwaigerloh. Vermutlich von 2025 an werden Züge zwischen dem Flughafen und Schwaigerloh fahren können, von 2029 an dann von Freising über den Airport bis nach Erding, wie die FMG am Mittwoch mitteilte.
© dpa, aero.de | Abb.: FMG | 05.09.2018 14:50
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Beitrag vom 06.09.2018 - 14:47 Uhr
Die DB kann durch ihre Verhandlungs- und Planungsweise bestimmen ob ein vom Land gewünschtes Projekt in 5/ 10/ 20/ 30 Jahren oder nie umgesetzt wird und wie es umgesetzt wird da die DB ja bekanntlich ein Monopol besitzt.
Ich bitte die Greenhorns mal intensiv Münchner S-Bahn zu fahren, obwohl die DB mit ihr gute Gewinne einfährt investiert sie absolut garnichts, es gibt so u.a. Bahnsteige die noch nicht mal richtig befestigt sind (also befestigte "Kaimauer" und der Boden aus Geröll) und das ist dann die Schuld der CSU ja?
Bei Umsteigebahnhöfen zur U-Bahn ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht oder wie Ost und West Berlin um den Foristen ein anschauliches Beispiel zu geben.
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Fly-away Moderator
Dieser Beitrag wurde am 06.09.2018 16:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.09.2018 - 13:32 Uhr
Warum es dann ausgerechnet den Transrapid brauchte, weiss heute auch keiner mehr.
Das fragten sich von Anfang an die Gegner des Prestigeobjekts auch (und fragten auch andere).
Übrigens gab es da noch den Vorschlag eines Metrorapid zwischen Düsseldorf und Duisburg und danach noch den Vorschlag des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch Frankfurt und Hahn per Transrapid zu verbinden (kein Witz).
Eine S-Bahn die München HBF oder Ost abfährt und die 35km einfach mit 150 runter reisst ohne Zwischenhalt fährt 15 Min. - das wäre dann wohl kein Problem.
Da reichen auch die 140, die man mit den aktuellen S-Bahn-Zügen fahren kann - ohne Zwischenhalt und mit entsprechend ausgebauter Strecke. Sinnvollerweise noch durch den Tunnel bis Pasing fahren, damit der (erweiterte) Innenstadtbereich ohne Umsteigen zu erreichen ist; das frisst nämlich auch viel Zeit.
Beitrag vom 06.09.2018 - 10:32 Uhr
Erstmal sind es von Pasing 50 Minuten, ist natürlich nett abgerundet.
50 Minuten reine S-Bahnfahrt.
Wer da gut findet, ist wohl dann doch eher ein Grüner.
Im 20 Minuten Takt durch eine störranfälligen Stammstreckentunnel.
Ohhne jede Anreise zum S-Bahhnhof.
Die 45 Min. sind es vom HBF. Wenn sie von Pasing fahren, ist es übringens schneller in Laim aus der S-8 zum Flughafen auszusteigen und in die S1 zum Flughafen einzusteigen, laut MVV App.
Es gibt keine zwei Meinugen: MUC ist öffentlich erbärmlichst angebunden, eine 3. Sbahn bringt ganichts.
MUC fehlt von haus aus eine Fernbahnanbindung per ICE, siehe z.b. Stuttgart/Frankfurt - eklatante Fehlplanung.
Warum es dann ausgerechnet den Transrapid brauchte, weiss heute auch keiner mehr. Eine S-Bahn die München HBF oder Ost abfährt und die 35km einfach mit 150 runter reisst ohne Zwischenhalt fährt 15 Min. - das wäre dann wohl kein Problem.
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Ich bitte die Greenhorns mal intensiv Münchner S-Bahn zu fahren, obwohl die DB mit ihr gute Gewinne einfährt investiert sie absolut garnichts, es gibt so u.a. Bahnsteige die noch nicht mal richtig befestigt sind (also befestigte "Kaimauer" und der Boden aus Geröll) und das ist dann die Schuld der CSU ja?
Bei Umsteigebahnhöfen zur U-Bahn ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht oder wie Ost und West Berlin um den Foristen ein anschauliches Beispiel zu geben.
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Fly-away Moderator
Dieser Beitrag wurde am 06.09.2018 16:44 Uhr bearbeitet.
Das fragten sich von Anfang an die Gegner des Prestigeobjekts auch (und fragten auch andere).
Übrigens gab es da noch den Vorschlag eines Metrorapid zwischen Düsseldorf und Duisburg und danach noch den Vorschlag des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch Frankfurt und Hahn per Transrapid zu verbinden (kein Witz).
Eine S-Bahn die München HBF oder Ost abfährt und die 35km einfach mit 150 runter reisst ohne Zwischenhalt fährt 15 Min. - das wäre dann wohl kein Problem.
Da reichen auch die 140, die man mit den aktuellen S-Bahn-Zügen fahren kann - ohne Zwischenhalt und mit entsprechend ausgebauter Strecke. Sinnvollerweise noch durch den Tunnel bis Pasing fahren, damit der (erweiterte) Innenstadtbereich ohne Umsteigen zu erreichen ist; das frisst nämlich auch viel Zeit.
50 Minuten reine S-Bahnfahrt.
Wer da gut findet, ist wohl dann doch eher ein Grüner.
Im 20 Minuten Takt durch eine störranfälligen Stammstreckentunnel.
Ohhne jede Anreise zum S-Bahhnhof.
Die 45 Min. sind es vom HBF. Wenn sie von Pasing fahren, ist es übringens schneller in Laim aus der S-8 zum Flughafen auszusteigen und in die S1 zum Flughafen einzusteigen, laut MVV App.
Es gibt keine zwei Meinugen: MUC ist öffentlich erbärmlichst angebunden, eine 3. Sbahn bringt ganichts.
MUC fehlt von haus aus eine Fernbahnanbindung per ICE, siehe z.b. Stuttgart/Frankfurt - eklatante Fehlplanung.
Warum es dann ausgerechnet den Transrapid brauchte, weiss heute auch keiner mehr. Eine S-Bahn die München HBF oder Ost abfährt und die 35km einfach mit 150 runter reisst ohne Zwischenhalt fährt 15 Min. - das wäre dann wohl kein Problem.