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Airbus und AMSilk erforschen künstliche Seide

Airbus und AMSilk erforschen künstliche Seide als neues Material für den Flugzeugbau
Airbus und AMSilk erforschen künstliche Seide als neues Material für den Flugzeugbau, © Airbus

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MÜNCHEN - Airbus will gemeinsam mit dem Münchner Startup AMSilk den Einsatz künstlicher Seide in Luft- und Raumfahrt erforschen.

"Ein Spinnennetz aus künstlicher Seide mit Fäden, die so dick sind wie Stifte könnte einen voll beladenen A350, gut 200 Tonnen tragen", schreibt Airbus in einer Pressemitteilung.

Gemeinsam mit dem Hersteller dieser künstlichen Seide, dem Münchner Startup AMSilk, will Airbus nun testen, wie dieses Material für die Luftfahrt genutzt werden kann - und hofft, dass Flugzeuge dadurch um einiges leichter und effizienter werden.

"Wir bei AMSilk haben uns zum Ziel gesetzt, Materialien zu produzieren, die sowohl leistungsstark als auch nachhaltig sind", schreibt AMSilk. "Die derzeitige Partnerschaft mit Airbus ist eine Chance, einen neuen, stärkeren und nachhaltigeren Kurs für die gesamte Luft- und Raumfahrtindustrie zu setzen."

Die beiden Unternehmen wollen 2019 einen Prototyp des Materials vorstellen.
© aero.de | 09.10.2018 15:07


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