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Unterm Strich verdiente das Unternehmen im dritten Quartal 341 Millionen US-Dollar (299 Mio Euro) - nur etwa halb so viel wie ein Jahr zuvor. Dies teilte American Airlines am Donnerstag im texanischen Fort Worth mit. Höhere Ticketpreise konnten die deutlich höheren Treibstoffkosten nur teilweise auffangen.
Nachdem Konzernchef Doug Parker seine Gewinnprognose für 2018 bereits zweimal in diesem Jahr gekappt hatte, war die Entwicklung allerdings keine große Überraschung. Für das laufende Jahr peilt der Manager - Sondereffekte herausgerechnet - weiterhin einen Gewinn von 4,50 bis 5,00 Dollar je Aktie an. Dazu will er im vierten Quartal bei den Passagieren stärker an der Preisschraube drehen.
Im dritten Quartal zogen die Durchschnittserlöse bei den Flugtickets im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um gut zwei Prozent an. Der Umsatz wuchs insgesamt um 5,4 Prozent auf den Rekordwert von knapp 11,6 Milliarden Dollar. Der gestiegene Ölpreis ließ jedoch die Kerosinrechnung um mehr als 40 Prozent auf über 2,7 Milliarden Dollar steigen.
Außerdem kosteten Flugausfälle infolge des Hurrikans "Florence" im September die Gesellschaft rund 50 Millionen Dollar.
© dpa-AFX, aero.de | 25.10.2018 15:09
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