Konzernumbau
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United Technologies spaltet Luftfahrtsparte ab

Pratt & Whitney PW1100G an Airbus A320neo
Pratt & Whitney PW1100G an Airbus A320neo, © Airbus

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FARMINGTON - Das US-Industriekonglomerat United Technologies will sich in drei separate Unternehmen aufspalten. Das bestätigte der Mischkonzern am Montag (Ortszeit) auf seiner Website.

US-Medien hatten zuvor über Pläne berichtet, die Luft- und Raumfahrtsparte mit dem jüngst zugekauften Rivalen Rockwell Collins und dem Triebwerkbauer Pratt & Whitney auf eigene Füße zu stellen.

Auch die Aufzugsparte Otis und der Klimaanlagenbauer Carrier sollten eigenständig werden. Details will der Konzern am Dienstag verkünden.

United Tech steht schon länger unter Druck von Investoren, die eine Aufspaltung fordern. Der Konzern mit Sitz in Farmington im US-Bundesstaat Connecticut, der zuletzt einen Börsenwert von knapp 103 Milliarden Dollar (90,7 Mrd Euro) hatte, wurde 1934 als Flugzeugzulieferer gegründet.

In den 1970ern übernahm er Otis und Carrier und wurde so zu einem der größten US-Industriekonglomerate. Auch der US-Konkurrent General Electric steht unter Aufspaltungsdruck, obwohl er sich in den letzten Jahren schon von etlichen Geschäftsbereiche trennte.
© dpa-AFX, aero.de | 27.11.2018 08:20


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