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AirAsia rückt VietJet auf die Pelle

AirAsia Airbus A320neo
AirAsia Airbus A320neo, © Airbus

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HANOI - AirAsia schließt eine Lücke ihres Asiensystems. Mit einem Partner vor Ort zieht AirAsia 2019 einen Ableger in Vietnam hoch, der mit Airbus A320 und A321 erst nationale und später auch internationale Linien fliegen soll.

Der Erfolg des Günstigpioniers VietJet lockt Nachahmer an: am 29. Dezember will Bamboo Airways mit Billigtickets in den vietnamesischen Flugmarkt eintreten, ein paar Monate später zieht AirAsia nach.

Die neue Airline für Vietnam werde im Februar eine Betriebslizenz beantragen und rechne mit einer Erteilung innerhalb von sechs Monaten, teilte AirAsia am Montag mit. In Tran Trong Kien, dessen Firmen bisher Hotels und Wasserflugzeuge betreiben, hat AirAsia-Chef Tony Fernandes den passenden Partner vor Ort gefunden.

Gemeinsam wollen Kien und Fernandes innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Marktanteil von 20 bis 30 Prozent in Vietnam erreichen. Die neue Airline werde anfangs mit fünf bis sechs A320 und A321 ausgestattet - innerhalb der ersten drei Jahre könnte die Flotte auf bis zu 30 Flugzeuge wachsen, sagte Kien.

AirAsia wird an der neuen Airline einen 30-Prozent-Anteil halten.
© aero.de, Bloomberg News | 10.12.2018 08:48


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