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Boeing und Embraer: Brasiliens Präsident gibt grünes Licht für Deal

Embraer E190-E2
Embraer E190-E2, © Embraer

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SAO PAULO / CHICAGO - Die Flugzeugbauer Boeing und Embraer sind ihrem geplanten Zusammenschluss näher gekommen. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro teilte am Donnerstag per Twitter mit, die Regierung werden kein Veto gegen das Geschäft einlegen.

Im Zuge des Deals soll der US-Konzern Boeing für 4,2 Milliarden US-Dollar 80 Prozent am Verkehrsflugzeug- und Service-Geschäft von Embraer übernehmen.

Allerdings müssen noch die Aktionäre und diverse Behörden dem Deal zustimmen. Beide Unternehmen rechnen weiter mit einem Abschluss der Transaktion im laufenden Jahr.

Ursprünglich gab es in Brasilien politischen Widerstand gegen den Plan der beiden Konzerne, da Embraer auch Militärflugzeuge und Sicherheitstechnik entwickelt und baut. Der Staat hält an dem Unternehmen eine sogenannte Goldene Aktie und kann damit weitreichende Entscheidungen blockieren. Am 1. Januar hat es allerdings einen Machtwechsel in Brasilien gegeben.
© dpa-AFX | 11.01.2019 06:06


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