CHRISTCHURCH - Eine ATR 72-600 von Air New Zealand wühlte sich auf einem Inlandsflug durch heftige Turbulenzen. Die Airline erstattet den Passagieren den vollen Ticketpreis.
"Feeling unwell", "braak", "ana ahau", "vomi", "erbrechen" - die Spuckbeutel von Air New Zealand teilen dem unpässlichen Fluggast in mehreren Sprachen mit, wofür sie gedacht sind, und schließen mit einem aufbauenden Hinweis: "How ever you say it - it all comes out the same."Die Flugzeit von Christchurch nach Invercargill beträgt zwar nur knapp 90 Minuten. Für Passagiere des Air-New-Zealand Flugs 5715 müssen es am Mittwoch allerdings ziemlich lange 90 Minuten gewesen sein. Ihre ATR 72-600 wurde im Reiseflug fast durchgehend von starken Windböen durchgerüttelt.
Die Seitenwinde erreichten laut lokalen Medien Geschwindigkeiten von bis zu 180 Stundenkilometer. "Wir hatten zehn Minuten Atempause, dann ging es wieder los", sagte ein Passagier. Etwa jeder fünfte Fluggast wurde luftkrank - und griff zur Papiertüte.
Während die Kabinencrew die Passagiere versorgte, landeten die Piloten die Turboprop sicher in Invercargill. "Die Crew hat einen wirklich guten Job gemacht", sagte ein Passagier "Stuff.co.nz". Am Flughafen standen Sanitäter bereit.
Nach der Landung boten die Piloten allen Passagieren ein Debriefing an. Air New Zealand will den Fluggästen zudem den vollen Ticketpreis erstatten.
© aero.de | 25.01.2019 09:30
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Beitrag vom 27.01.2019 - 19:59 Uhr
@fbwlaie
Bin erst im Herbst von Frankfurt nach Kapstadt geflogen. Da war es aber sehr ruhig. Im Gegensatz zum Flug davor auf Höhe des Äquators.
Beitrag vom 27.01.2019 - 18:01 Uhr
@Nur_ein_Pax,
Sie haben wohl Recht, dass war - vor einigen Jahren - wohl ein Flug von FFM nach Kapstadt mit Zwischenlandung in Johannesburg.
Ich kann mich nur gut an das Gewackel erinnern und dass das Cockpict dann erklärte, sie würden, sinken damit der Flöug doch angenehmer werden würde.
(Hatten die Neuseeländer eine ähnliche Chance?)
Beitrag vom 27.01.2019 - 15:50 Uhr
@ULFT Cargo,
ach, mit LH ging es bei einem Flug von Pretoria nach Kapstadt auf eine niedrigere Flugfläche, weil es doch zu ruckellich war.
Echt?
"Der Inlandsflug LH9534 von Lufthansa fliegt innerhalb von Südafrika (JNB nach CPT). Der Flug startet von Johannesburg, O R Tambo und landet in Kapstadt, Cape Town. Dieser Flug wird betrieben von South African Airways, Flugnummer SA337."
Es war ein SAA Flug als Codeshare und der Flug geht nicht ex Pretoria sondern ex Johannesburg.
Dieser Beitrag wurde am 27.01.2019 15:51 Uhr bearbeitet.
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Bin erst im Herbst von Frankfurt nach Kapstadt geflogen. Da war es aber sehr ruhig. Im Gegensatz zum Flug davor auf Höhe des Äquators.
Sie haben wohl Recht, dass war - vor einigen Jahren - wohl ein Flug von FFM nach Kapstadt mit Zwischenlandung in Johannesburg.
Ich kann mich nur gut an das Gewackel erinnern und dass das Cockpict dann erklärte, sie würden, sinken damit der Flöug doch angenehmer werden würde.
(Hatten die Neuseeländer eine ähnliche Chance?)
ach, mit LH ging es bei einem Flug von Pretoria nach Kapstadt auf eine niedrigere Flugfläche, weil es doch zu ruckellich war.
Echt?
"Der Inlandsflug LH9534 von Lufthansa fliegt innerhalb von Südafrika (JNB nach CPT). Der Flug startet von Johannesburg, O R Tambo und landet in Kapstadt, Cape Town. Dieser Flug wird betrieben von South African Airways, Flugnummer SA337."
Es war ein SAA Flug als Codeshare und der Flug geht nicht ex Pretoria sondern ex Johannesburg.
Dieser Beitrag wurde am 27.01.2019 15:51 Uhr bearbeitet.