Nach Germania- und Flybmi-Pleite
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Linke fordert mehr Finanzhilfen für Rostock-Laage

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SCHWERIN - Die Linke verlangt vom Land zusätzliche Finanzhilfen für den Flughafen Rostock-Laage, dem nach den Insolvenzen zweier Fluggesellschaften massive Einnahmeverluste drohen.

"Für meine Fraktion steht es außer Frage, dass das Land seiner Verantwortung nachkommen muss und die Gesellschafter nicht auf höheren Verlusten sitzen bleiben dürfen. Die Deckungslücke muss das Land in den Jahren 2019 und 2020 schließen", erklärte die Linken-Abgeordnete Mignon Schwenke am Mittwoch nach Beratungen im Energieausschuss des Landtags.

Das Gremium hatte einen Bericht des Infrastrukturministeriums zur Situation des Flughafens abgefordert. Das Ministerium wollte sich zum Inhalt der Unterrichtung nicht äußern.

Schwenke unterstützte die Forderung der drei kommunalen Flughafen-Gesellschafter nach einer direkten Beteiligung des Landes. Das aber lehnt die Landesregierung, die jährlich einen Million Euro zum Verlustausgleich beiträgt, bislang rigoros ab.
© dpa | 27.02.2019 13:23


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