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Sie laufe nun bis zum 30. April, sagte eine Behördensprecherin in Halle am Donnerstag auf Anfrage. Würde die Betriebsgenehmigung endgültig widerrufen, wäre eine zukünftige Nutzung als Flughafen ausgeschlossen.
Dem Vernehmen nach sind die Verhandlungen des Insolvenzverwalters mit Investoren auf einem guten Weg. Seit längerem ist die Einrichtung eines Testzentrums für Drohnen im Gespräch.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat schon Gelder für das Projekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bewilligt.
Der rund 30 Kilometer von Magdeburg entfernte Airport ist seit Ende 2016 insolvent. Er war früher vom russischen Militär genutzt worden. Nach der Wende wurde er mit Millionen-Summen aus Steuergeldern zu einem regulären Zivilflughafen ausgebaut.
Der Betrieb schrieb allerdings rote Zahlen und wurde deshalb im Jahr 2010 an einen dänischen Investor verkauft. Vorübergehend hatten Billigflieger den Flughafen angesteuert. In die schwarzen Zahlen schaffte es das Unternehmen nie.
© dpa | 28.02.2019 12:44
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