Sommerflugplan
Älter als 7 Tage

Lufthansa Cargo erweitert ihr Streckennetz

Lufthansa Cargo Boeing 777F
Lufthansa Cargo Boeing 777F, © Lufthansa Cargo

Verwandte Themen

FRANKFURT - Lufthansa Cargo nimmt im Sommerflugplan zahlreiche zusätzliche Frachterverbindungen in das Angebot auf. Insgesamt erhöht sie damit ihre Kapazität um rund zehn Prozent.

Der neue Sommerflugplan berücksichtigt dabei auch die Kapazitäten der beiden fabrikneuen Boeing 777F, die kürzlich bereits an Lufthansa Cargo und Aerologic ausgeliefert wurden.

Viele neue Frequenzen gibt es auf Strecken von und nach Asien: Die Frachterverbindung von Frankfurt (FRA) nach Tokio-Narita (NRT) wird um zwei zusätzliche Flüge pro Woche verstärkt.

Neben der täglich verkehrenden Boeing 777F wird so künftig zusätzlich mittwochs und freitags jeweils eine MD-11F die Stadt in Japan über Novosibirsk (OVB) mit Frankfurt verbinden und so 170 Tonnen zusätzliche Frachtkapazität bereitstellen. Zudem wird Osaka (KIX) künftig drei statt zwei Mal wöchentlich mit einer MD-11F angeflogen.

Auf dem Hinweg von Frankfurt wird zusätzlich Seoul-Incheon angebunden so dass Lufthansa Cargo insgesamt neun Südkorea-Frequenzen pro Woche anbietet. Hongkong (HKG) wird der Frachtkranich künftig täglich statt sechs Mal wöchentlich mit einer MD-11F anfliegen und so auf dieser Strecke 85 Tonnen pro Woche mehr Frachterkapazität anbieten.

In Indien werden neue Verbindungen nach Mumbai (BOM) aufgenommen, so dass hier künftig sieben wöchentliche Flüge angeboten werden. Das Angebot ab Frankfurt nach Chennai (MAA) und Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN) verdoppelt sich – hier verkehrt dann zweimal wöchentlich eine Boeing 777F der Aerologic (3S).

Auch Nordamerika wird verstärkt angeflogen: Künftig wird Atlanta (ATL) sieben statt bisher sechs Mal wöchentlich bedient, Chicago (ORD) ist ab Sommer sogar zwölf statt acht Mal wöchentlich im Programm.

In Mittel- und Südamerika gibt es Änderungen beim Fluggerät: Auf den neuen Direktflügen nach Mexiko-Stadt (MEX) sowie auf den Umläufen von Frankfurt über Viracopos (VCP) und Montevideo (MVD) nach Buenos Aires (EZE), von Frankfurt über Curitiba (CWB) nach Viracopos und auf dem Direktflug von Frankfurt nach Viracopos mit einer Anbindung von Dakar (DSS) auf dem Rückweg kommt künftig ausschließlich eine Boeing 777F der Lufthansa Cargo zum Einsatz.

Mit den dadurch möglichen neuen Direktflügen zwischen Europa und Südamerika verkürzt sich die Flugzeit zwischen den beiden Kontinenten um mehrere Stunden.
© aero.de | 04.03.2019 10:19

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 09.03.2019 - 15:15 Uhr
Mich würde doch mal interessieren, woher Sie das wissen! Haben Sie ein OMB für die MD11 vorliegen?

Ja. Weiteres ggf per PN.
Beitrag vom 08.03.2019 - 23:50 Uhr
Mich würde doch mal interessieren, woher Sie das wissen! Haben Sie ein OMB für die MD11 vorliegen?
Beitrag vom 06.03.2019 - 03:31 Uhr
Ich muss da leider widersprechen, bei der MD11 sind es 93to, bei der B777 103to Ladekapazität.
Mit der Load wird es die T7 selten oder gar nicht direkt nach MEX schaffen, von GDL nach FRA dann schon eher, abhängig vom Wind

Auf der MD-11 sind es sogar 94,5t Max Load laut OM-B, auf der LCAG Homepage hat man es sogar großzügig auf 95t aufgerundet :-)

Auf der 777F 103t-104t, je nach Quelle, da haben Sie wiederum eher Recht.

Der Rest mit den Routings von und nach MEX stimmt so wie vorher geschrieben. Fracht ist außerdem nicht nur gewichts-, sondern auch volumenlimitiert, d.h. der Frachtraum kann voll bis unter die Decke sein und die Fracht wiegt trotzdem nur 60t.

Dieser Beitrag wurde am 06.03.2019 03:32 Uhr bearbeitet.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 03/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden