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Tarifeinigung für Eurowings-Kabine

Lufthansa und Eurowings
Lufthansa und Eurowings, © Lufthansa

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DÜSSELDORF - Verdi und die Verhandlungsführer bei Eurowings haben eine Tarifeinigung für das Kabinenpersonal erzielt. Nun müssen die von Verdi vertretenen Eurowings-Flugbegleiter darüber abstimmen.

Im Tarifkonflikt um die Einsatzbedingungen für die rund 1.000 Flugbegleiter der Lufthansa-Tochter Eurowings konnten die Gewerkschaft ver.di und die Vertreter der Airline ein Tarifergebnis erreichen.

Beide haben sich dabei nach eineinhalb Jahren dauernden Verhandlungen und einem weitreichenden Streiktag im vergangenen November auf ein Gesamtpaket über mehrere Tarifverträge geeinigt. Dieses umfasst neben den verbesserten Einsatzbedingungen auch die Vergütung, die Einführung einer Ergebnisbeteiligung und einer betrieblichen Altersversorgung.

So werden die Gehälter im April für die Laufzeit von neun Monaten um zwei Prozent erhöht, zusätzlich zahlt der Arbeitgeber monatlich vier Prozent in eine neue Altersversorgung ein. Die Ergebnisbeteiligung kommt ebenfalls bereits im April zur Auszahlung.

In den kommenden Wochen werden die Mitglieder zu dem Tarifergebnis befragt, erst danach wird es eine Entscheidung über Annahme oder Ablehnung geben. Die endgültige Entscheidung ist für den 22. März vorgesehen.

In den Verhandlungen der Flugbegleitergewerkschaft UFO mit den Vertretern der Lufthansa scheint eine Einigung dagegen weit entfernt. Am 28. Februar sagte die Gewerkschaft einen Verhandlungstermin ab, weil einer ihrer Vertreter dafür offenbar nicht von der Lufthansa freigestellt wurde.
© aero.de | 04.03.2019 15:00


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