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Für den Bereich der Flugsicherung sei klar erkennbar, dass es im Vergleich zum Chaos-Sommer 2018 zu keinerlei Verbesserung kommen werde, teilte die Gewerkschaft am Montag in Frankfurt mit. Es sei eher eine Verdoppelung des Verspätungsanteils zu erwarten.
Gründe seien eine verfehlte Sparpolitik und Personalplanung bei den Lotsen sowie Fehler des Managements bei der Deutschen Flugsicherung (DFS).
Wenige Tage vor dem Luftverkehrsgipfel in Hamburg an diesem Donnerstag (28. März) machte die GdF auch klar, dass es bislang kein Übereinkommen für weitere Überstunden der Fluglotsen im Sommer gibt. Dies hatte zuletzt die Lufthansa gefordert.
Bislang habe lediglich ein erstes Gespräch stattgefunden, teilte die Gewerkschaft mit. Über tarifliche Details zur Kapazitätserhöhung werde man erst in den nächsten Wochen sprechen.
Die DFS mit ihren rund 2.000 Lotsen war nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr für 22 Prozent der Flugsicherungsverspätungen in Europa verantwortlich.
© dpa-AFX, aero.de | 25.03.2019 11:28
Kommentare (1) Zur Startseite
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Es kann ja nicht sein dass LH & Co ihre Frequenzen herunterfahren und alle Andere fröhlich nach Plan weiterfliegen.
So scheint es wenigstens zZt zu laufen