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LGW und UFO einigen sich auf Tarifvertrag

Eurowings Bombardier Q400
Eurowings Bombardier Q400, © Eurowings

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DÜSSELDORF - Trotz akueller Führungsquerelen hat die Kabinengewerkschaft UFO einen Tarifvertrag mit der Zeitfracht-Tochter LGW abgeschlossen.

Die LGW hat sich mit der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation (UFO) auf einen Tarifvertrag für die Beschäftigten des Kabinenpersonals geeinigt. "Der erste Kabinen-Tarifvertrag in der Geschichte der LGW wird für 230 Mitarbeiter ab Juli gelten", teilte UFO am Mittwoch mit.

Die Berliner Zeitfracht Gruppe hatte die LGW Anfang April 2019 von der Lufthansa übernommen. Mit dem Wechsel begann zugleich eine längerfristige Wet-Lease-Vereinbarung der LGW mit Eurowings.

LGW plant derzeit Umstationieren von Crews an die Flughäfen Düsseldorf und Stuttgart. Zeitfracht will die LGW-Flotte innerhalb der nächsten zwei Jahre zudem mit E190 an die Ausstattung der WDL angleichen, die bereits zur Gruppe gehörte. Die Bombardier Q400 Turboprops werden aussortiert.

UFO plagen derzeit interne Machtkämpfe und ein Rechtsstreit mit Lufthansa um die Freistellung von Funktionären. Nach dem Rücktritt mehrerer Vorstände legte UFO-Chef Nicoley Baublies Ende Mai sein Amt nieder.
© aero.de | 12.06.2019 13:26


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