Dies sagte eine Sprecherin des Betreibers Fraport am Montag. Demnach wurden bis zum Sonntagabend 41 Flüge annulliert. Die meisten davon waren Inlandsflüge. Acht Flüge wurden der Sprecherin zufolge umgeleitet.
Fast 50 Starts und Landungen trotz Nachtflugverbots
In Folge des Unwetters und der dadurch bedingten Verzögerungen hat die Hessische Luftaufsicht insgesamt 32 Starts nach 23 Uhr genehmigt.
Um 23.35 Uhr startete die letzte Maschine nach Kopenhagen, wie ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Montag berichtete. Außerdem gab es 17 verspätete Landungen. Die letzte Maschine traf um 23.55 Uhr aus Bergamo ein. Zwei Flugzeuge, die laut Flugplan in Frankfurt hätten landen sollen, wurden nach München beziehungsweise Köln umgeleitet.
Am Sonntagnachmittag und -abend war wegen eines Gewitters über dem Flughafen die Abfertigung auf dem Vorfeld zweimal eingestellt worden. Mehr als 40 Flüge wurden annulliert, es kam zu Verspätungen bei den Starts und Landungen.
In der Zeit zwischen 23 Uhr und 5 Uhr herrscht am größten deutschen Verkehrsflughafen Nachtflugverbot. Während es in dieser Zeit in Frankfurt keine planmäßigen Starts und Landungen gibt, kann die Hessische Luftaufsicht Sondergenehmigungen für verspätete Maschinen erteilen, wenn die Fluggesellschaften keinen Einfluss auf die Verspätung hatten - wie etwa wegen Unwettern.
© dpa | 19.08.2019 07:49
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