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Der Abstand zwischen Sicherheitskontrolle und Check-in-Schaltern in der Haupthalle des Terminals 1 sei zu klein, warnte Kleinert am Freitag im BER-Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses.
"Wenn ein kleiner Stau da ist, sind die ersten Check-in-Schalter nicht mehr erreichbar." Kleinert geht außerdem davon aus, dass das Terminal des bisherigen Schönefelder Flughafens nicht wie geplant noch fünf Jahre offen bleiben muss, sondern bis zu zehn Jahre.
Kleinert, heute Flughafenchef in Bremen, war bis zum Juni 2018 Betriebsleiter der bestehenden Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld und entwickelte auch das Pflichtenheft für den BER mit. Für mehr Platz am neuen Flughafen baut das Unternehmen dort inzwischen ein Terminal 2.
Wenn dieses nicht rechtzeitig fertig werde, müsse der BER ohne Reservekapazität in Betrieb gehen, sagte Kleinert. "Das wird kniffelig." Der Flughafen München habe seinerzeit 50 Prozent Reserve gehabt. Die Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft rechnet jedoch mit einer pünktlichen Fertigstellung von Terminal 2.
© dpa-AFX, aero.de | 06.09.2019 17:44
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