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Von 23.30 Uhr bis 06.00 Uhr gilt in Zürich ein Nachtflugverbot. Die Behörden wollen Fluggesellschaften dazu bringen, an dessen Rand mit leiseren Maschinen oder zu anderen Zeiten zu fliegen. Die Einnahmen sollen ausschließlich in den Lärmschutz fließen, etwa für Schallschutzfenster für Flughafenanwohner.
Gemeinden in Süddeutschland streiten seit Jahren mit den Schweizern über den Fluglärm. Viele Starts und Landungen gehen über deutsches Staatsgebiet. Der Schutzverband für die Bevölkerung um den Flughafen Zürich begrüßte die Gebührenerhöhung, hält aber auch die neuen Gebühren noch für zu niedrig.
Diese Woche testen Forscher, ob leisere Anflüge mit einem neuen Assistenzsystem erreicht werden. Die Software macht Piloten Vorgaben, etwa wann das Flugzeug sinken oder wann das Fahrwerk ausgefahren werden soll. Das soll den Lärmpegel um bis zu einem Viertel senken.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Boeing | 11.09.2019 11:38
Kommentare (8) Zur Startseite
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Ja, das kommt vor, wenn man einen Flughafen mit 24Hrs Betrieb hat. Wenn man das nicht möchte, Nachtflugverbot, besondere Anflugverfahren, Gebühren für laute Flugzeuge... Schaffen andere auch.
Ich frag mich nur was diese gewellten Triebwerksverkleidungen wie an der 787 bringen, obwohl der A220 ja sehr neu ist hat er die nicht und Boeing wird die wohl kaum patentieren können da diese Formen ja schon lange z.B. auch bei Windrädern erprobt werden.
Natürlich kann man das patentieren:
https://patents.google.com/patent/US6360528B1/en
Eben, deswegen hat die Max und B748 das ja auch. Bei Airbus habe ich das bisher noch nicht gesehen (Kann es aber dennoch geben).
Sie vermischen schnelle heiße und langsame kalte Luft und reduzieren so Lärm.
Dieser Beitrag wurde am 12.09.2019 11:27 Uhr bearbeitet.