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Stefan Pichler testet den Marktwert von Royal Jordanian Airlines: Die Gespräche mit potenziellen Investoren seien dabei noch nicht auf eine einzige Fluggesellschaft beschränkt, sagte der Airlinechef am Montag in einem Interview mit "Bloomberg" in Dubai.
Royal Jordanian ist derzeit über Codeshareverträge mit anderen Airlines vernetzt. Mittelfristig werde die Airline "Teil einer Konsolidierung sein, die sich im Nahen Osten abzeichnet", sagte Pichler. Innerhalb der Oneworld-Allianz arbeitet Royal Jordanian besonders aktiv mit Qatar Airways zusammen.
Parallel zu den Gesprächen will Royal Jordanian noch im Oktober einen größeren Auftrag über mindestens 18 Standardrumpfflugzeuge vergeben. Auf der Kandidatenliste standen die A220 und A320neo von Airbus, die Boeing 737 MAX und die Embraer E2. Die Entscheidung sei bereits gefallen, sagte Pichler, nannte aber noch keinen Sieger.
Auf Kurz- und Mittelstrecken setzt Royal Jordanian bislang Embraer E-Jets und Flugzeuge der A320-Serie ein.
© aero.de, Bloomberg News | 15.10.2019 09:21
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