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Pilotenstreiks kosten IAG Gewinne

Pilotinnen bei British Airways
British Airways Crew, © British Airways

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LONDON - Die Pilotenstreiks bei der Fluggesellschaft British Airways haben bei deren Mutterkonzern IAG im Sommer am Gewinn gezehrt.

Unter dem Strich stand in dem für das Reisegeschäft wichtigen dritten Quartal ein Überschuss von gut eine Milliarde Euro und damit acht Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie die International Airlines Group (IAG) am Donnerstag mitteilte. Die durch die Streiks und andere Faktoren ausgelösten Flugausfälle schlugen mit 155 Millionen Euro negativ zu Buche.

Allerdings konnten die zu IAG gehörenden Gesellschaften British Airways, Iberia, Vueling, Aer Lingus und Level den Preiskampf im Fluggeschäft und die gestiegenen Treibstoffkosten gut schultern.

Der Umsatz wuchs zwar nur um gut zwei Prozent auf 7,3 Milliarden Euro und damit nicht so stark wie die Zahl der Fluggäste, die um gut drei Prozent auf fast 34,6 Millionen anzog. Doch trotz um neun Prozent höherer Kosten für Kerosin blieb der bereinigte operative Gewinn mit gut 1,4 Milliarden Euro nur rund sieben Prozent hinter dem vergleichbaren Vorjahreswert zurück.

Nachdem IAG-Chef Willie Walsh sein Gewinnziel wegen der Streiks bereits gekappt hatte, hält er jetzt an seinem bescheideneren Plan fest. So soll der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn in diesem Jahr etwa 3,27 Milliarden Euro erreichen und damit 215 Millionen unter dem angepassten Ergebnis von 2018 liegen.
© dpa-AFX, aero.de | 31.10.2019 09:08


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