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Älter als 7 Tage

Verdi sieht Verbesserung bei Angebot für LSG-Mitarbeiter

LSG Sky Chefs
LSG Sky Chefs, © Deutsche Lufthansa AG

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BERLIN - Beschäftigte der Lufthansa -Cateringsparte LSG Sky Chefs können beim geplanten Verkauf ihres Unternehmens noch auf Altersteilzeitmodelle hoffen.

Das hat der Konzern der Gewerkschaft Verdi angeboten, die daraufhin den für diesen Montag geplanten Streik in den LSG-Großküchen abgesagt hat. Auch längere Fristen für mögliche Ausgleichszahlungen wurden in Aussicht gestellt.

Beide Seiten wollen über die nachgebesserte Offerte an diesem Mittwoch verhandeln. Der Streik sei nur auf Pause gesetzt, nicht auf Stopp, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Katharina Wesenick.

Die Möglichkeit von Altersteilzeitmodellen wolle man ausloten. Sie gehe weiterhin von einer hohen Streikbereitschaft der Beschäftigten aus.

Das Unternehmen wollte sich am Montag nicht zu Zwischenständen der laufenden Verhandlungen äußern. Wegen des abgesagten Streiks sei die Bordverpflegung auf den meisten Flügen wie gewohnt gewährleistet, sagte ein Sprecher. Zu kleineren Einschränkungen sei es lediglich auf innerdeutschen und europäischen Flügen gekommen.

Lufthansa will den europäischen Teil der LSG mit rund 9.500 Beschäftigten an den Weltmarktführer Gategroup aus der Schweiz verkaufen. 7.000 Jobs entfallen auf deutsche Werke an den Flughäfen. Die Beschäftigten fürchten bei einer Übernahme Stellenstreichungen und massive Einkommensverluste.
© dpa | 02.12.2019 12:54


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